Zaun planen – diese 9 Aspekte sind zu beachten

Wenn man gerade bei der Planung einer neuen Zaunanlage ist oder die alte ersetzen möchte, gibt es ein paar Fragen zu beachten. Zum einen muss man das Material und Design wählen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, Sichtschutz zusätzlich zu installieren sowie die erwünschte Höhe des Zauns an die Bedürfnisse anzupassen.

Welchen Zaun brauche ich? 

Zur Auswahl hat man verschiedene Zauntypen. Abhängig von dem Geschmack und der unmittelbaren Umgebung, d.h. Nachbargrundstücken sollte man eine entsprechende Umzäunung wählen. Die ganze Gegend sollte ein einheitliches Gesamtbild schaffen.

Unter Metallzäunen gibt es Schmiedeeisen-, Doppelstabmatten- sowie Modernzäune. Doppelstabmatten machen die einfachste Lösung aus. Sie schauen zwar schlicht aus aber gleichzeitig wirken sie sehr ästhetisch. Man unterscheidet Doppelstabmatten 656 und 868. Im Allgemeinen bestehen sie aus punktgeschweißten vertikalen und horizontalen Stäben. Standardmäßig werden die Doppelstabmatten-, Modern- und Schmiedezäune feuerverzinkt und nach Wunsch pulverbeschichtet.

Modern- und Schmiedezäune – stilvolle Alternativen

Modernzäune können unterschiedlich ausgeführt werden, doch charakteristisch ist für sie die schlichte Optik. Moderne Zaunanlagen weisen klare Linien vor, oft sind sie auch blickdicht. Sehr angesagt sind die dicht aneinanderliegende Querlatten, bzw. Lamellen. Je schmaler die Abstände zwischen den Latten, desto undurchsichtiger der Zaun. 

Zäune aus Schmiedeeisen können schlicht oder verziert gefertigt werden. Bei der ersten Variante gibt es für gewöhnlich senkrechte Stäbe, die glatt oder kantengehämmert sind. Nicht selten werden sie mit dekorativen Elementen wie Rosetten, Schnörkel oder Körbe ausgerüstet und dienen dadurch als Blickfang.   

Design des Zauns – auszeichnend oder harmonierend?

Ein Zaun kann man entweder auszeichnend oder harmonierend fertigen. Dieser sollte sich gut in die Umgebung einfügen und mit den anderen Zaunanlagen in einem Viertel oder auf der Straße harmonieren. Doch dieser kann etwas ausgezeichnet entworfen werden. Beispielsweise durch Pulverlackierung ist es möglich, eine beliebige Farbe aus der RAL-Palette zu erhalten.

Die Zaunfarbe kann dezent und an die Hausfassade angepasst werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, einen Kontrast Farbton zu wählen. Prinzipiell sollte man sich aber daran erinnern, nicht zu viele Farben miteinander zu verbinden. Am beliebtesten ist Anthrazit. Um die Zaunanlage abwechslungsreich zu gestalten, sind kräftige Farben empfehlenswert.   

Ausgefallener oder zurückhaltender Zaun?

Ein Zaun kann prächtig, vornehm und elegant wie die Umzäunung aus Schmiedeeisen gefertigt werden. Alternativ besteht die Option, einen Zaun zu wählen, der sich durch einfache Ästhetik auszeichnet. Auf der anderen Seite gibt es noch designstarke Zaunanlagen in modernen Ausführung.

Zaun mit Sichtschutz oder nicht?

Ein Zaun kann entweder gefüllt und blickdicht als auch durchsichtig sein. Falls jemand darauf großen Wert legt, seine Privatsphäre zu schützen, lohnt es sich an die erste Variante zu denken. Man bleibt vor den Blicken der Schaulustigen geschützt, und zugleich sind die Wertgegenstände verborgen.

Bei Doppelstabmatten installiert man die PVC-Kunststoffstreifen. Damit kann man diverse Muster bilden, sie sind auch in verschiedensten Farben erhältlich. Sichtschutzstreifen sind leicht in der Montage. Im Übrigen sind sie fest und gleichzeitig biegsam genug, um sie in die Matten einzuflechten. Sie geben sogar dem Gittermattenzaun einen zusätzlichen Reiz.

Gefüllte Modernzäune

Bei Schmiedeeisen-Zäunen fällt es schwer, sie undurchsichtig zu fertigen und mit einer Füllung zu versehen. Doch in diesem Fall bieten sich Hecken an. Bei modernen Zäunen hat man dagegen eine Domäne. Sie können mit breiten Paneelen gefüllt werden, sodass sie als Sichtschutz fungieren. Ein blickdichter Metallzaun gewährleistet langjährige Zufriedenheit, da er überdies strapazierfähig ist. Nicht zuletzt bekommt man dadurch ebenfalls den Windschutz.

Schiebetor oder Drehtor?

An jeden Zaun muss man ein richtiges Tor anpassen. Zur Auswahl hat man entweder Dreh- oder Schiebetore. Schiebetore teilt man in freitragende und bodengeführte ein. Sie unterscheiden sich voneinander darin, dass sich die freitragenden Schiebetore ohne zusätzliche Laufschiene über dem Boden bewegen, sozusagen schweben. 

Falls man doch das bodengeführte, anders Rollschiebetor, zusammenzubauen vorhat, ist nicht zu vergessen, dass aus der Laufschiene Schnee, Laub und Eis beseitigt werden sollten, damit es einwandfrei funktionieren kann.  Rollschiebetor fährt auf der Schiene mittels der Rollen.

Drehtor – Funktionsprinzip

Im Gegensatz zu den Schiebetoren, die sich horizontal den Zaun entlang öffnen, indem sie zur linken oder rechten Seite des Toreingangs gleiten, verlangen die Drehtore genügend viel Platz auf dem Grundstück. Drehtore öffnen sich nach innen, deshalb müssen Laub- und Schneeberge entfernt werden, damit die Einfahrt nicht verhindert wird. 

Drehtore sind leichter in der Montage. In der Regel werden sie auf den privaten Grundstücken errichtet. Sie sind dann schmaler und leichter. Drüber hinaus unterscheidet man ein- und zweiflügelige Drehtore, wobei die zweiflügelige Lösung nicht nur stilvoll ausschaut aber auch ermöglicht, einen der Flügel in die Gartentür umzuarbeiten. 

Metallpfosten oder Pfeiler aus Stein bzw. Beton?

Die Pfosten zwischen den Zaunfeldern können aus Metall gefertigt werden, jedoch ist es ebenfalls möglich, auf Pfeiler aus Beton oder Stein zu setzen. Vor allem Schmiedezäune harmonieren gut mit einer Steinmauer. Sowohl in schlichter als auch dekorativer Ausführung kann der Zaun aus Schmiedeeisen auf dem Mauersockel stehen und von Steinpfeiler umgeben sein.

Zu Doppelstabmatten passen am besten runde oder viereckige Metallpfosten. Bei modernen Umzäunungen bewähren sich hingegen sowohl Metallpfosten als auch Pfeiler aus Beton, bzw. Stein. Es schaut designstark und ausgefallen, wenn eine Zaunanlage ganz gefüllt ist und dazu Betonpfeiler hat. Zudem taugen Steinpfeiler zu Zaunfeldern mit Wellenabschluss in transparenter Optik.

Wie hoch soll der Zaun sein?

Den Zaun kann man prinzipiell beliebig hoch errichten. Höhere Zaunanlagen gewährleisten bessere Sicherheit. Zusätzlich kann man noch oben eine Zackenleiste als Kletterschutz montieren. Ebenfalls taugen dazu senkrechte Stäbe.

Auf den Industriegeländen ist es von großer Bedeutung, dass die Wertgegenstände gut geschützt sind. Doch die Höhe des Zauns hängt von mehreren Faktoren ab. In den örtlichen Bebauungsplänen sind bestimmte Anweisungen hinsichtlich Gestaltung des Zauns enthalten. Falls es keine Vorschriften gibt, gilt die Ortsüblichkeit. 

Falls eine Einfriedung nicht ortsüblich gestaltet ist, muss diese nicht selten abgebaut werden. Es gibt auch diverse Zwecke, denen ein Zaun dienen kann. Die Höhe eines Grenzzauns beträgt in der Regel ungefähr 90 cm. Sichtschutzzäune können sogar 190 cm zählen.

Zaun planen – die Zaunlänge bestimmen

Die Zaunlänge sollte richtig bestimmt werden. Um diese zu bestimmen, muss man das Grundstück vermessen und planen, wo der Zaun verlaufen soll. Den vorgesehenen Platz misst man folgendermaßen aus: an der Wand markiert man wo der Zaun Zaun anfangen soll. Von dort aus spannt man den Verlauf mit der Maurerschnur ab. 

Die Schnur sollte etwas länger gelassen sein. Damit die Umzäunung nicht schief verläuft, muss man dann einen Bauwinkel zwischen Schnur und Haus legen und ihn rechtwinklig ausrichten. Die Schnur bindet man an einen Absperrbandhalter. Letztendlich schlägt man diesen in den Boden. Der Abstand zwischen den Pfählen sollte etwa 2,5 m betragen. Bei größeren Grundstücken bietet sich ein Rollbandmaß an.

Zaun selbst montieren oder aufbauen lassen?

Den Zaun kann man entweder selber zusammenbauen oder die Fachmänner damit beauftragen. Im ersten Fall ist es möglich, den Zaun entweder aus selbst zusammengestellten Bauteilen aufzubauen oder den Fertigteil Bausatz zu kaufen. Eine Zaunanlage aus Fertigteilen macht eine zeitsparende Option gegenüber der anderen Alternative aus. Es läuft keine Gefahr von Überschuss und man muss nicht sehr handwerklich begabt sein.

Es ist jedoch empfehlenswert, die professionellen Montierer zu beschäftigen. Man bekommt die Garantie der perfekten Ausführung und langjähriger Zufriedenheit. Die Mitarbeiter der polnischen Firma bieten ihren Kunden einen Komplettservice von der Beratung über termingerechte Lieferung bis hin zur Montage. Alles auf Deutsch und zu fairen Preisen. Dazu erhält man am Anfang, nach der Kontaktaufnahme, ein kostenloses und freibleibendes Angebot.

Hochwertige Zäune von Zäunewelt

Bei Zäunewelt bekommt man alles aus einer Hand. Die Mitarbeiter des Betriebs stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie helfen bei der Planung und Anfertigung des Entwurfs. Das Montageteam vermisst das Grundstück, damit man keine Fehler begeht, indem man auf eigene Faust handeln würde. Nicht zuletzt montieren sie die Konstruktion vor Ort.

Zäunewelt ist eine etablierte Firma mit langjähriger Erfahrung. Hier kann man einen Zaun von höchster Qualität erwerben. Unsere Zäune werden ausschließlich aus hochwertigen Materialien hergestellt. Zur Auswahl hat man sowohl Schmiedeeisen-, Modern- als auch Doppelstabmattenzäune. Daran ist es möglich ein geeignetes Tor anzupassen. 

Widerstandsfähige Metallzäune von Zäunewelt 

Es gibt viele diverse Designs, darunter man wählen kann. Alle unseren Zäune haben aber ein gemeinsames Merkmal, und zwar sind sie äußerst robust. Da die Metallzäune von Zäunewelt im Standard feuerverzinkt werden, sind sie nicht für Korrosion anfällig. Des Weiteren verlangen sie keine Pflege, tun sich mit hoher Stabilität hervor und erfreuen das Auge über viele Jahre.

Nicht ohne Bedeutung ist die Möglichkeit, den Zaun in einer beliebig ausgewählten Farbe zu pulverlackieren. Dadurch erhält der Zaun aus Metall zusätzlichen Schutz der Oberfläche. Unter Verwendung der modernsten Technologien bekommt man höchste Qualität und zeitgemäßes Look.

Bei der Zaunplanung gibt es zu erwägen, ob dieser modern, klassisch oder rustikal gefertigt werden soll. Dazu wählt man ein passendes Tor sowie montiert das Ganze oder, was empfehlenswert ist, beauftragt damit die Mitarbeiter des Unternehmens.